In Ostheim wohnt er seit Ende der 1980er Jahre, wo er mit seiner Familie in das Elternhaus seiner Ehefrau eingezogen ist.
Im Jahr 1997 traf ihn ein Schicksalschlag, als seine Zwillingstochter Laura an der Ostheimer Kreuzung von einem LKW überfahren wurde und anschließend neun Jahre lang bis zu ihrem Tod im Wachkoma lag. Da seine Tochter für kurze Zeiträume auch in einem Kinderhospiz untergebracht war, entstand der Kontakt zum Deutschen Kinderhospizverein. Hier ist Günther Friedrich mittlerweile geschäftsführender Vorstand, was eine ehrenamtliche Arbeit bedeutet.
Ziel des Vereins ist die Begleitung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzender Erkrankung. Aktuell betreibt er in ganz Deutschland 28 ambulante Dienste, vier davon allein in Köln. Der Verein finanziert sich zu 80% aus Spenden und permanent werden ehrenamtliche Helfer gesucht.
www.deutscher-kinderhospizverein.de
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