Seit 1991 wohnt er in Ostheim.
Nach Köln kam der gebürtige Niedersachse und studierte Chemiker im Jahr 1980, als er im benachbarten Leverkusen bei den Bayer-Werken eine Anstellung erhielt. Nach Ostheim verschlug es ihn, als er für seine vierköpfige Familie ein Haus im Grünen suchte. Allerdings musste er feststellen, dass dies ein fast unmögliches Unterfangen war. Immerhin stieß er in den 1990er Jahren auf eine Mannheimer Straße, in der die Vorgärten noch eine dichte Baumbepflanzung aufwiesen. Das war ihm wichtig, da er seit jungen Jahren Mitglied des Deutschen Bund für Vogelschutz (DBV) war, der sich nach der Wende in den Naturschutzbund Deutschland (NABU) umbenannte. Hier wurde er ab 2013 während seines Ruhestandes zu einem aktiven Mitglied und ein Jahr später sogar zum Vorsitzenden des Stadtverbandes Köln. Dieser hatte zu der Zeit ca. 2000 Mitglieder und wuchs seither auf 6000 an. Darüber hinaus entstand auf der Luxemburger Straße eine Geschäftsstelle.

Auch in Ostheim ist der NABU aktiv und hat an der Hans-Offermann-Straße einen Krötenschutzzaun errichtet. Dieser schützt die Tiere in der Laichzeit auf ihrem Weg zum Waldbad.


Hinzugefügt am 7. Februar 2022